Gänsefuß ist eine bekannte Krankheit, die Teil unseres Alltags ist.

Der Hintergrund des sich schnell verschlechternden Gänsefußes im Erwachsenenalter ist meistens der Verlust der Funktion der Sehne (Tibialis posterior), die unter dem inneren Knöchel verläuft, verlängert oder von der Überlastung gerissen.

 

Beschwerden treten auch am äußeren Knöchel mit zunehmender Deformität auf und führen langsam zu einem vollständigen Verschleiß der umgebenden Gelenke.

 

 

BEHANDLUNG

Eine konservative Behandlung zielt nur darauf ab, die Verschlechterung des Zustands zu verringern, und ist leider nicht immer erfolgreich.

 

Wenn das mit den medizinischen Schuhen erzielte Ergebnis nicht den Anforderungen des Alltags entspricht, empfehlen wir eine chirurgische Behandlung.

 

 

OPERATION

Während der Operation besteht der erste Schritt darin, die gestörte Sehne zu ersetzen, und dann werden die statischen Zustände des Fußes korrigiert. Ziel ist es, die abnormale Neigung der Ferse und die Abflachung des Längsgewölbes wiederherzustellen. Dies wird normalerweise durch einen Eingriff erreicht, der als am Fersenbein und am inneren Randknochen des Fußes bezeichnet wird.

 

Nach sorgfältigen körperlichen und Röntgenuntersuchungen, ggf. CT- und MRT-Untersuchungen wird ein personalisierter Behandlungsplan erstellt.

 

 

Nachbehandlung

Da dies ein komplexer Eingriff ist, dauert auch die Nachsorge länger. 6-8 Wochen Entlasten in Gips, gefolgt von weiteren 4-6 Wochen allmähliches belasten in stabilen "Unterschenkel-Fuß-Orthese".